Umfangreiche Sanierung durch die GSG in Bendorf-Sayn
Kein Zweifel: Es war doch etwas in die Jahre gekommen, das Reihenhaus Nr. 2 – 4 in der Händelstraße in Bendorf-Sayn. Ende der 60er-Jahre wurde es gebaut. Ein halbes Jahrhundert später ist jetzt wieder ein regelrechtes kleines Schmuckstück daraus geworden. Möglich wurde dies dank einer umfangreichen Sanierung. Im Frühjahr 2017 hatte die GSG mit den Arbeiten begonnen.
Fragt man Stefan Birkenbeil und sein Team, was alles Teil dieser aufwendigen Maßnahme war, muss er erst einmal überlegen, wo er anfangen soll. Die GSG wollte hier ein zukunftsfähiges und auf dem neusten Energiestandard saniertes Haus den Mieterinnen und Mietern nach der Maßnahme übergeben.
Die Sanierung in der Händelstraße umfasst eine lange Liste einzelner Aspekte: So wurde die Fassade gedämmt und neu gestrichen, das Dach ist ebenfalls erneuert und gedämmt, die Balkone wurden vergrößert, das Treppenhaus saniert und auch die Bäder sind neu, eine moderne Fernseh- und Medienversorgung steht nun ebenfalls zur Verfügung und nicht zuletzt sind die Außenflächen mit Garten neu gestaltet.
Das Besondere an den Außenanlagen: Hier bietet die GSG Mietergärten an. Die Mieter haben also die Möglichkeit, sich um eine „eigene“ Ecke im Garten zu kümmern und dort zum Beispiel Gemüse oder Blumen anzupflanzen. Sicher ein schönes Angebot an alle Gartenfreunde, das zudem das Gemeinschaftsgefühl der Mieter im Haus fördern kann.
Aber auch was die Fassadengestaltung betrifft, geht die GSG bei dem Haus in Bendorf-Sayn neue Wege. So werden demnächst noch Musiknoten das Gebäude zieren und an Georg Friedrich Händel erinnern. Der deutsch-britische Komponist des Barock (1685 – 1759) ist schließlich der Namensgeber der Straße. Und die Fassade in Dur und Moll dürfte dem Haus einen ganz besonderen Akzent verleihen.